Irgendwo im Süden von Ruanda, Zentralafrika, liegt die Ecole Primaire Mubumbano. Die nächste Stadt Kilometer entfernt. Und doch finden über die unbefestigte Schotterstraße jeden Tag fast 1.600 Schüler und 28 Lehrer den Weg hierher, darunter auch 139 Waisenkinder. Und alle haben nur eine Chance auf eine lebenswerte Zukunft: Bildung.
Die Herausforderung:
Die Räume marode, teilweise aus den 1970er Jahren, teilweise aus den 1940ern. Nur 14 sind noch nutzbar.
Die aus den 70ern, von Dorfbewohnern selber aus Betonblöcken gebaut, halten vielleicht noch eine Weile. Vielleicht auch nicht. Die aus den 40er Jahren sind aus Lehm. Und akut einsturzgefährdet.
Undichte Dächer, zu wenig Licht, unzureichende Belüftung, zu wenig Schreibtische, ein Mangel an Wasser und viele weitere Defizite beeinträchtigen die Lernqualität erheblich.
Die Lösung:
Abriss der alten Lehmgebäude. Neubau und Ausrüstung von zwei Gebäuden mit jeweils vier Klassenzimmern unter Beteiligung der Ecole Primaire Mubumbano. Zusätzlich erhält jedes Gebäude eine Zisterne, um die Grundversorgung mit Brauchwasser sicherzustellen. Das alles für 42.000 Euro, die nachvollziehbar und unmittelbar auf Bildung für alle einzahlen.
Gemeinsam mit der Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP wurde unser Ziel erreicht.